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             Maskenfest "Frauenauer Rauhnacht"

Der Kunstmaler Hermann Erbe Vogel erschuf im Jahre 1953 das Maskenfest "Rauhnacht".

 

Die sogenannten "Rauhnächte" sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im Brauchtum besondere Bedeutung zugesprochen werden. In diesen Nächten stehe das Geisterreich offen und die Seelen der Verstorbenen sowie alle anderen Geister haben Ausgang.

 

Mit diesem Hintergrund entstanden die ersten "Rauhnächte" im Eibl-Saal und später in der Bürgerhalle von Frauenau. Alle Kreaturen die im Waldland ihr Unwesen treiben wie Hexen, Teufel, Druden, Untiere und Gespenster finden sich im höllisch dekorierten Festsaal zusammen. Die aufwändigsten Dekorationen und Masken wurden von Hermann Erbe Vogel geschaffen und auch nach seinem Tod durch das Künstlerehepaar Erwin und Gretel Eisch weitergeführt.

 

Von Anbeginn fand das Maskenfest große Beachtung durch die Presse, weit über den Bayerischen Wald hinaus. Der Bayerische Rundfunk schickte Reporter und Fernsehteams und das Maskenfest etablierte sich zum größten Spektakel im ostbayerischen Raum.

 

Den Höhepunkt jeder Rauhnacht bildet die Maskenprämierung, bei der die aufwändigsten Maskenträger mit wertvollen Preisen geehrt werden.

 

Als Kind beobachtete ich mit meinen Eltern jedes Jahr den Einzug der Masken in die Bürgerhalle und gemeinsam mit meiner Mutter fertigte ich damals mit zwölf Jahren meine erste Maske.

Seither war ich fast jedes Jahr mit dabei. Zur 50. Rauhnacht im Jahre 2003 wurde meine Maske das erste Mal mit dem 1.Platz prämiert. Vier weitere Erstplatzierungen folgten.

 

In den weiteren Galerien finden Sie Bilder und Pressematerial meiner bisherigen besten Masken.

 

Viel Spaß beim Durchstöbern!

 

 

 

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